Porsche hat bei seinen Verkäufen im April wieder das gewohnte Niveau erreicht und scheint das Thema WLTP-Probleme abgehakt zu haben. Die Umstellung auf den neuen Abgas- und Verbrauchszyklus hatte seit September 2018 zu teilweise starken Ansatzeinbrüchen auf dem deutschen Markt geführt, weil Porsche zunächst nur wenige Fahrzeuge nach der neuen Prüfnorm anbieten konnte. Vor allem ein Modell trug im April zu den guten Ergebnissen bei.
Der Panamera machte in den Zulassungen einen Sprung von 302 Fahrzeugen im März auf nun 502 Wagen. Damit trug er wesentlich dazu bei, dass sich die Zahlen gegenüber dem Vormonat von 2723 auf 3093 Zulassungen erhöhten. Hält Porsche dieses Niveau, sollte es gelingen, die Gesamtzulassungen 2018 zu übertreffen. 28695 Porsche kam im vergangenen Jahr auf deutsche Straßen, das waren etwas weniger als 2017 (29276).
Bis auf den Cayman mit 88 Zulassungen (Vormonat 107) konnten alle Baureihen zulegen. Beim Boxster lag die Zahl bei 198 (189), beim Cayenne bei 631 (544), beim 911 712 (636) und auch der Bestseller Macan legte zu auf 900 (888).