
- 959 WLS - Einer von Dreien
- Fahrbericht 992.2 Carrera
- Im 964 zu den Lofoten
- Junkyard Collection
- 356 Pre-A Cabriolets
Ab kommendem Montag (4. Mai) startet Porsche wieder mit der Produktion. Im Vorfeld wurden dafür alle erforderlichen Maßnahmen getroffen, um größtmögliche Sicherheit für die Belegschaft zu gewährleisten. Mit dem Hochfahren der Fertigung im Stammwerk Zuffenhausen und am Standort in Leipzig nehmen schrittweise alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeit wieder auf. Die angepassten Abläufe in der Produktion, Logistik und Beschaffung sind mit dem Betriebsrat und dem Gesundheitsmanagement abgestimmt.
„Der Wiederanlauf ist ein wichtiges Signal – für unsere Kolleginnen und Kollegen ebenso wie für unsere Kunden. Wir haben die Lage von Beginn an sehr aufmerksam beobachtet, analysiert und Prozesse flexibel angepasst. Jetzt ist der passende Zeitpunkt, optimistisch nach vorne zu schauen und die Arbeit wiederaufzunehmen – unter speziellen Vorkehrungen“, sagt Albrecht Reimold, Vorstand Produktion und Logistik der Porsche AG.
Für die Porsche-Werke in Zuffenhausen und Leipzig wurde ein umfassender Maßnahmenkatalog beschlossen. Neben dem vorrangigen Schutz der Belegschaft soll dadurch schnellstmöglich wieder eine geordnete und effiziente Produktion sichergestellt werden. So sind die Produktions-Mitarbeiter beispielsweise angehalten, einen Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten, grundsätzliche Verhaltensregeln zu beachten oder in definierten Bereichen mit einem Mund-Nasen-Schutz zu arbeiten.
Porsche hatte die Fertigung in seinen beiden Werken am 21. März für zunächst zwei Wochen gestoppt und angekündigt, die Lage kontinuierlich neu zu bewerten. Aufgrund von Engpässen bei globalen Lieferketten blieben die Fabriken für insgesamt sechs Wochen geschlossen, da eine geordnete Produktion nicht möglich war.
Neben dem Aussetzen der Produktion hatte Porsche eine Reihe von verschärften Maßnahmen entschieden. Diese haben bis auf Weiteres Bestand, um die Infrastruktur an den Standorten zu entlasten: In den indirekten Bereichen bleibt das ‚mobile Arbeiten‘ stark ausgeweitet und Besprechungen sollen per Video- oder Telefonkonferenz stattfinden. Zudem gilt nach wie vor ein Stopp für Dienstreisen.