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Porsche stemmt sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2020 gegen die Auswirkungen der Corona-Krise: Das operative Ergebnis ist im Vergleich zum Vorjahr um 34 Prozent auf 0,6 Milliarden Euro gesunken. Die Umsatzrendite betrug 9,5 Prozent. Die Anzahl der Auslieferungen ging um fünf Prozent zurück. Bis Ende März hat das Unternehmen 53.125 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben. Die Belegschaft wuchs seit Beginn des Jahres um ein Prozent auf 35.866 Mitarbeiter.
Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand Finanzen und IT: „Wir konnten aufgrund eines positiven Modellmixes mit 6 Milliarden Euro sogar ein leichtes Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr erzielen. Auch die Unternehmenseinheiten neben dem Fahrzeuggeschäft entwickelten sich positiv.“ Dem standen laut Meschke bedingt durch die Corona-Krise ein Volumenrückgang sowie Belastungen aus weiterhin hohen Investitionen in die Elektrifizierung und Digitalisierung gegenüber. Hinzu kamen gestiegene Fixkosten durch Modellanläufe, allen voran des Taycan, denen im ersten Quartal aufgrund der Corona-Krise keine entsprechend höheren Einnahmen gegenüberstanden.
„Die weltweite Corona-Krise ist für Porsche eine große Herausforderung. Wichtig sind eine optimistische Grundhaltung und ein systematisches Management, um nach der Krise so schnell wie möglich wieder Vollgas zu geben. Wir halten an unseren Zukunftsinvestitionen in die Elektrifizierung und Digitalisierung unserer Fahrzeuge konsequent fest“, sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „In Zeiten wie diesen ist es für uns zudem ein Anliegen, unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden. Wir helfen mit Spenden und unterstützen die Politik beispielsweise bei der Beschaffung von medizinischer Schutzausrüstung. Außerdem engagieren sich viele unserer Mitarbeiter ehrenamtlich.“