20 Jahre Porsche Leipzig

23.08.2022

Vom anfänglichen Montagewerk zum zukünftigen Kompetenzstandort für Elektromobilität: Am 20. August 2002 rollte im Porsche-Werk Leipzig das erste Fahrzeug vom Band – ein Porsche Cayenne. Was vor 20 Jahren klein begann, war für Porsche der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Seither steht der sächsische Standort für zukunftsweisenden Automobilbau. Im Rahmen einer feierlichen Jubiläumsveranstaltung ließ der Sportwagenbauer am gestrigen Samstag die Meilensteine des Porsche-Werks Leipzig Revue passieren und ermöglichte den Gästen einen Blick in die Zukunft. Mit dabei waren unter anderem Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, Thüringens Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee, Torsten Bonew, Erster Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen der Stadt Leipzig, Albrecht Reimold, Vorstand für Produktion und Logistik der Porsche AG, Gerd Rupp, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Leipzig GmbH, und Porsche-Markenbotschafter Walter Röhrl.

„Leipzig ist für Porsche zur zweiten Heimat geworden. Mit der Entscheidung, 1999 ein neues Werk auf einer grünen Wiese im Norden der Stadt Leipzig aufzubauen, ist das Unternehmen neue Wege gegangen“, sagt Produktionsvorstand Albrecht Reimold. „Seit dem ersten Spatenstich im Februar 2000 haben wir bis heute rund 1,3 Milliarden Euro in die Entwicklung unseres sächsischen Standorts investiert. Diese Entscheidung haben wir keine Sekunde bereut. Die Leipziger Mannschaft hat sich bei neuen Fahrzeugprojekten immer bewiesen. Sie überzeugt mit Know-how und Engagement.“

20 Jahre Porsche Leipzig
© Porsche AG

Anlässlich des Produktionsjubiläums gab es ein ganz besonderes Engagement in der Stadt Leipzig. Im Rahmen einer Kooperation mit dem Eiscafé San Remo ist eine eigene Eissorte – das Porsche-Jubiläumseis – entstanden. „Unser Ziel war es, mit dem Eis nicht nur den Gaumen zu erfreuen, sondern gleichzeitig Gutes zu tun“, sagt Gerd Rupp. Aus diesem Grund hat Porsche im Zeitraum von Juni bis August 2,20 Euro pro verkaufter Eiskugel gespendet. Insgesamt kamen 30.000 Euro zusammen – das entspricht mehr als 13.500 verkauften Kugeln. Das Spendengeld kommt zwei sozialen Einrichtungen in Leipzig zugute. Einer der begünstigten Vereine ist „Mosaik Leipzig“. Der Verein unterstützt Erwachsene mit Flucht- und Migrationserfahrung und ist aktuell insbesondere bei der Integration von Flüchtlingen aus der Ukraine aktiv. Ebenfalls bedacht wurde der Verein „Mühlstrasse 14“.


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