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Die Porsche AG steigt als Investor beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart ein. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen in den kommenden Jahren umfassend als Sponsor beim VfB Stuttgart und fördert unter anderem das Nachwuchsleistungszentrum.
Der Stuttgarter Sportwagenhersteller hat nun die entsprechenden Abschlussdokumente unterzeichnet. Zuvor wurden sämtliche notwendigen Dokumente und Vereinbarungen von den zuständigen Behörden und Institutionen geprüft und für unbedenklich erklärt – unter anderem von der Deutschen Fußball Liga (DFL) und dem Bundeskartellamt.
Wie im Juni 2023 angekündigt, wird die Porsche AG in einem ersten Schritt 5,49 Prozent der Anteile an der VfB Stuttgart 1893 AG übernehmen. Eine zweite Tranche kann im Juni 2024 erworben werden.
Im Zuge des Engagements übernimmt Porsche auch zwei Sitze im Aufsichtsrat der VfB Stuttgart 1893 AG. Diese Ämter sollen Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzer und Vorstand Finanzen und IT, und Produktionsvorstand Albrecht Reimold übernehmen. „Wir freuen uns sehr, dass die DFL unser Engagement als eigenständig erachtet. Darüber wird uns eine Beteiligung von mehr als 10 Prozent eröffnet. Nun wollen wir unser Know-how aktiv einbringen, um den VfB gemeinsam mit allen Partnern weiter nach vorne zu bringen“, sagt Lutz Meschke. „Mit dem VfB Stuttgart eint uns eine große Tradition. Porsche möchte sich mit dem langfristigen Bekenntnis noch stärker für die Region Stuttgart engagieren, in der wir beide tief verwurzelt sind.“