Auslieferungzahlen des ersten Halbjahres 2020

20.07.2020
Porsche 911 992
© Porsche AG

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2020 hat Porsche weltweit insgesamt 116.964 Fahrzeuge an Kunden übergeben. Die Coronakrise und die dadurch bedingten Schließungen der Porsche Zentren über mehrere Wochen hinweg sorgten für einen Rückgang der Auslieferungen um zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Cayenne war mit 39.245 ausgelieferten Einheiten am stärksten nachgefragt. Vom Macan gingen 34.430 Einheiten in Kundenhand über. Mit 16.919 Auslieferungen und einem Plus von zwei Prozent gegenüber 2019 erfreute sich auch die Sportwagenikone 911 weiterhin großer Beliebtheit. Auch der Taycan kommt nach wie vor gut bei den Kunden an: 4.480 Einheiten hat Porsche in der ersten Jahreshälfte im Zuge einer gestaffelten Markteinführung ausgeliefert.

Europa zweitstärkste Region für Porsche

Eine vergleichsweise positive Tendenz zeigt sich in den Märkten von Asien-Pazifik, Afrika und Nahost. Dort übergab Porsche im ersten Halbjahr 2020 insgesamt 55.550 Fahrzeuge an Kunden. Mit 39.603 Auslieferungen bleibt China der volumenmäßig größte Einzelmarkt des Sportwagenherstellers. Darüber hinaus waren Korea mit 4.242 Einheiten und Japan mit 3.675 Einheiten starke Märkte in der Region bei jeweils zweistelligen Zuwachsraten gegenüber Vorjahr. 32.312 Fahrzeuge gingen an europäische Kunden. In den USA lieferte Porsche zwischen Januar und Juni 24.186 Fahrzeuge aus.

„Wir sehen positive Tendenzen, auch wenn wir im zweiten Quartal insbesondere in den USA und Europa noch die Auswirkungen der Coronakrise gespürt haben. Ausschlaggebend war der Monat April, in dem nahezu alle Porsche Zentren in diesen Märkten noch geschlossen hatten“, erklärt Detlev von Platen, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der Porsche AG. „Hinzu kam ein sehr starkes zweites Quartal in 2019 als Vergleichszeitraum. Wir bleiben zuversichtlich und gehen die Herausforderungen auch in der zweiten Jahreshälfte voller Elan an. Dabei hilft uns auch eine nach wie vor positive Entwicklung in China und anderen asiatischen Märkten.“ In Europa entspanne sich seit Mai die Lage, auch wenn noch keine Normalität bestünde, so von Platen.


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