Ein besonderes Filmereignis für Autofreunde findet am Samstag, 9. September, im Autokino Frankfurt Gravenbruch statt: Das „Auto-Kult-Kino“ zeigt zusammen mit Rainer Buchmann zum ersten Mal seit langem wieder auf der großen Leinwand den Film „Car-Napping – bestellt – geklaut – geliefert“ aus dem Jahr 1980. Dazu kommt ein großes Rahmenprogramm – und vor allem werden die Zeitzeugen und Macher des Films dabei sein.
Vor Ort werden der „Regenbogen-Porsche“ (bb-Porsche Turbo Targa Rainbow) – das Original aus dem Film – sowie der bb-Porsche Targa Moonracer, ein bb-Mercedes 500 Magic Top und weitere bb-Autos gezeigt. Rainer Buchmann war in den 70er und 80er-Jahren mit seiner Firma bb ein bekannter Tuner. Er gestaltete überwiegend Modelle von Porsche, Mercedes-Benz und Volkswagen um. Sein Schwerpunkt lag auf dem Karosserietuning. Oft kreierte die Firma Einzelstücke. 2014 startete Buchmann mit der Präsentation des „Moonracer“-Porsche, einer Neuinterpretation des „Regenbogen-Porsche“, ein Comeback.
Im Eventzelt präsentiert Rainer Buchmann die bb-Historie. Urs Spörri (Kulturmanager und Filmwissenschaftler) moderiert das Vorprogramm mit dem Hauptdarsteller Bernd Stephan, Harry König (der echte Autodieb, dessen Leben der Film frei adaptiert) und weiteren am Film Beteiligten. Sie alle stehen zwischendurch für Fotos, Autogramme und Fragen zur Verfügung. Die Besucher können Bücher, Automodelle und limitierte Event-T-Shirts zum Film kaufen und direkt signieren lassen. Weitere Infos unter www.autokultkino.de.
Ab sofort gibt es die Infotainment-Systeme PCCM und PCCM Plus auch für den 997 (2005 bis 2008), frühe 987 Boxster und Cayman (2005 bis 2008) sowie den Cayenne der ersten Generation (2003 bis 2008). Zudem bietet Porsche erstmals spezifische Geräte für unterschiedliche Regionen an.
Bei den 24 Stunden von Daytona im US-Bundesstaat Florida (28./29. Januar) absolviert der neue Porsche 963 seine offizielle Rennpremiere. Bis es soweit ist, hat das Hybridfahrzeug bei Tests und beim sogenannten Roar in Daytona weit mehr als 30.000 Kilometer absolviert.
1948 verwirklicht Ferry Porsche seinen Traum von einem Sportwagen: Mit seinem Team fertigt er den Porsche 356 "Nr. 1" Roadster. Es ist die Geburtsstunde einer legendären Marke und der Grundstein für eine Erfolgsgeschichte, für den Mythos Porsche. Der Sportwagenhersteller würdigt das Jubiläum im Jahr 2023 mit Feierlichkeiten auf der ganzen Welt und der Studie Porsche Vision 357.
Am 8. Juni 1948, vor 75 Jahren erhält der 356 „Nr. 1“ Roadster als erstes Automobil unter dem Namen Porsche seine allgemeine Betriebserlaubnis – das war die Geburtsstunde der Sportwagenmarke.
Der 959, mit dem Jacky Ickx und Claude Brasseur auf Platz zwei hinter den Franzosen René Metge und Dominique Lemoyne im baugleichen Siegerfahrzeug landen, ist wieder fahrbereit. Um die Wiederinbetriebnahme kümmerte sich das Team Porsche Heritage und Museum gemeinsam mit den Kollegen von Porsche Classic in den vergangenen Monaten.
Mehr als eine erneute Niederlage hatte die East African Rallye 1971 für Porsche nicht im Angebot. Wieder einmal blieb die Konkurrenz siegreich, ging das Werk leer aus. Immerhin, das Auto des spät ausgefallenen Teams Waldegaard/Helmer überlebte.
Seit 1993 ist der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl bei Porsche unter Vertrag, zunächst als Test- und Entwicklungsfahrer, heute als Markenbotschafter. Der 75-Jährige spricht über den Fahrmodus „Rallye“, die Vorzüge des Allradantriebs und die Haltung seiner Frau zum neuen 911 Dakar.