- 959 WLS - Einer von Dreien
- Fahrbericht 992.2 Carrera
- Im 964 zu den Lofoten
- Junkyard Collection
- 356 Pre-A Cabriolets
Porsches erster ernst gemeinter Versuch, einen sportlichen Viertürer zu lancieren, endete in einem wirtschaftlichen Desaster enormen Ausmaßes. Und selbst als der Panamera als Nachfolger im Geiste beschlossene Sache war, blieben Bilder und Unterlagen zum Porsche 989 im Giftschrank: das Unglücksprojekt auch nur zu erwähnen, war in Zuffenhausen tabu. Nach 20 Jahren zeigt PORSCHE FAHRER exklusiv Fotos vom Typ 989 und erzählt die Geschichte der Sport-Limousine, die an ihrer Zeit und ihren eigenen Kosten scheiterte.
Baron Fritz Sittig Enno Werner „Huschke“ von Hansteins Name war längst auf Ewigkeit mit der Marke Porsche, als der adlige Ex-Angestellte um ein neues Fahrzeug bat. Der letzte Dienstwagen Huschke von Hansteins wurde ein 928 GTS, exklusiv ausgestattet und extravagant koloriert.
Porsche krönt die Laufbahn des aktuellen Elfers mit einer Offenbarung im ganz großen Stil: als viertes Modell in über 50 Jahren darf darf der 997/2 den legendären Namen Speedster tragen. Nur 356 Exemplare werden beim hauseigenen Veredler Porsche Exklusiv gebaut, der gerade sein 25-jähriges Bestehen feiert. Die Hintergrundstory dazu ist kaum weniger exklusiv.
Wie gut ist ein großer Porsche mit kleinem Triebwerk? Diese Frage musste sich die Kundschaft bis zum Erscheinen von Cayenne und Panamera mit Sechszylindermotor nur selten stellen, meistens stimmte die Relation von Leistung zu Gewicht mehr als zufrieden. Aber jetzt: sind 300 PS aus 3,6 Litern Hubraum ausreichend, mehr als genug oder vielleicht sogar die optimale Motorisierung in Zeiten von Downsizing?
Seit der letzten Ausgabe von PORSCHE FAHRER wissen wir: Motorenbau ist kein Mysterium! Wir sind zu Besuch bei Franz Hubert Friedmann, im Untergeschoss seines Heims hat er uns bereits gezeigt, dass man mit gut sortiertem Werkzeug und selbst gebauten Hilfsmitteln bei der Revision eines alten 911-Triebwerks ganz schön weit kommt. Heute geht’s weiter mit Teil 2, wieder ein paar Schritte in Richtung aus „Drei“ macht „Eins“.
Dieses Auto ist eine Zeitkapsel, für seinen heutigen Besitzer wie für die gesamte Baureihe. So original wie dieser im September 1974 zugelassene 911 Carrera 2.7 Targa sind nur wenige Autos seiner Generation, noch nicht einmal 38.000 Kilometer stehen auf dem Tacho des G-Modells. Alexander Eberhard Klein war und ist daran nicht unbeteiligt: schon als Achtjähriger griff er zu ungewöhnlichen Mitteln, um den Elfer im Bestzustand zu erhalten. Bis heute hat sich daran nichts geändert.
Seit dem Kauf seines gebrauchten Elfers hat der selbstschraubende Porsche-Fan Achim Vondung über jeden Ölwechsel und jede Reparatur Buch geführt. Heraus kam ein kleiner Pflegeplan – und die Erkenntnis, dass sich mit ein bisschen voraus schauendem Service langfristig eine große Summe Geld sparen lässt.
Historisches Tuning ist längst salonfähig und ein Porsche mit einem Plus an Platz ist keinesfalls eine neue Erfindung, wie der dp Motorsport dp44 Cargo von 1988 beweist. Diesem gelingt der Spagat zwischen Sportwagen und Transporter auf bravouröse Weise.