Der 917 wird als einer der erfolgreichsten Rennwagen aller Zeiten verehrt und ist sicherlich der berühmteste, den Porsche jemals gebaut hat - was angesichts der Unternehmensgeschichte bereits viel aussagt. Nach dem Debüt des 917 auf dem Genfer Autosalon im Jahr 1969 wurde zu er einer dominierenden Kraft auf den Strecken dieser Welt... insbesondere in Le Mans!
Der 917 wurde von Chefingenieur Hans Mezger entwickelt, aber es war Ferdinand Piëch, der auf einen "leistungsstarken Motor" drängte, und obwohl die Zeit drängte, enttäuschte Mezger nicht. Das Auto war schnell. Schneller als alles, was Porsche jemals auf der Rennstrecke getestet hatte. Der 4,5 Liter 12-Zylinder-Motor - basierend auf zwei 2,25 Liter 6-Zylinder-Motoren - war ein Monster mit rasanter Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeiten weit nördlich von 300 km/h. Leider waren Fahrwerk und die Aerodynamik nicht auf dem neuesten Stand und das Auto war laut Berichten von Fahrern immer noch - gelinde gesagt - alles andere als wettbewerbsfähig.
Nach einer harten Saison der Versuche und des Irrtums haben sie es schließlich richtig gemacht. Der Wechsel des 917K zu einer Kurzheck-Karosserie erhöhte das Handlingpotenzial ungemein. Bei den 24 Stunden von Le Mans in den 1970er Jahren fuhr Team Salzburgs rot-weißes Trimmauto Nr. 23 durch den strömenden Regen von Hans Herrmann und Richard Attwood erzielte schließlich den ersten Gesamtsieg. Porsche wiederholte 1971 den Sieg in Le Mans und stellte einen Gesamtdistanzrekord auf, der erst 2010 gebrochen wurde. In den nächsten Jahren fuhren viele Iterationen des 917 weiterhin erfolgreich und legten den Grundstein für eine Reihe von Langstreckenrennfahrern, die den Sport jahrzehntelang dominieren würden . Hier sind vier der bekanntesten Lackierungen.
80% reine Baumwolle, 17% Polyamide, 3% Elasthan
Nahtlos geknüpft, eine Socke die nirgends zwickt.
