PORSCHE FAHRER
· 30.10.2018
Warum an einen GT3 Hand anlegen? Zumal an ein Modell jener letzten Generation, deren Erbfolge bis in legendäre luftgekühlte Tage zurückreicht und in der die letzte Evolutionsstufe des Mezger-Motors wirkt. 3,8 Liter Hubraum groß und 435 PS stark ist der optimierte, zugespitzte GT3 der späten Baureihe 997 (siehe Ausgabe 1-2018) und gilt unter Fans längst als schützenswertes Sammlerstück. Wieso also verändern? Was ließe sich da optimieren?
Die ersten Gedanken an mehr Leistung, breitere Reifen und größere Spoiler laufen alsbald ins Leere. Es geht um die reine Lehre. „Ich wollte den Charakter des GT3 bewahren, aber das Auto für den Alltag fahrbarer machen: höher legen, den Frontspoiler kürzen und auf den starren Heckflügel verzichten“, erklärt Rainer Schweikert (66).
EIN GT3 FÜR DEN ALLTAG
Aber wieso einen alten GT3 nehmen, wenn der aktuelle doch einfacher verfügbar ist? „Der 991 war mir zu groß und barock, außerdem gab es 2015, als das Projekt startete, keine Handschaltung. Der 997 ist kompakter, gerader. Klassischer auch. Und die modellgepflegte Variante besitzt schon die Taste für den Sportmodus.“
Es steckt ein Hauch Nostalgie darin, ein Faible für das Pure, Unverstellte.
Lesen Sie den kompletten Artikel in unserer aktuellen Ausgabe 2-2018!