The Porsche Jump

Über den Antrieb, Neues zu wagen

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Immer den einen Schritt mehr gehen: Porsche hat die ikonische Fotografie mit dem Sprung über das Modell 356 B neu aufgenommen. „The Porsche Jump“ zeigt den zweifachen Olympiasieger Aksel Lund Svindal, wie er auf Skiern über einen Porsche Taycan springt, der zwischen haushohen Schneewänden steht.
The Porsche Jump
© Porsche AG

Die Neuauflage symbolisiert die Mentalität des Stuttgarter Sportwagenherstellers und zeigt, wie Porsche Zukunftsfähigkeit interpretiert – Neues wagen und mutig vorangehen, um sich für die beste Lösung immer etwas mehr zu trauen als andere.

„Aksel Lund Svindal und der Porsche Taycan stehen für dieselben Werte wie der Sprung von Egon Zimmermann über den 356 aus dem Jahr 1960: Athletik, Mut, Lebensfreude – und natürlich den innovativsten Sportwagen seiner Zeit. All das ist wichtiger denn je, um im weltweiten Wettbewerb den Unterschied zu machen“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Mitglied des Vorstandes Finanzen und IT der Porsche AG.

Das Sprungfoto über den Porsche Taycan ist die moderne Neuinterpretation der historischen Schwarzweiß-Aufnahme und ermöglicht eine selbstbewusste Rückschau auf die eindrucksvolle Unternehmensgeschichte. „Es ist für mich eine große Ehre, diesen ikonischen Sprung mit Porsche zu wiederholen und damit der Geschichte hinter dem Bild eine Bedeutung geben zu können. Es ist wichtig, Mut zu haben und Neues zu probieren“, sagt Porsche-Markenbotschafter Aksel Lund Svindal.

The Porsche Jump Collage
© Porsche AG

Erst durch das neue Motiv mit dem ersten vollelektrischen Sportwagen erhält die Porsche-typische Symbiose aus Tradition und Innovation authentische Symbolkraft. „Mit der Neuauflage schreiben wir die Geschichte fort und bilden die Brücke zwischen gestern, heute und den Innovationen von morgen“, betont Finanzvorstand Lutz Meschke.

Das tiefe Verständnis sportlicher Leistungsfähigkeit und der Wille zum Erfolg definieren bei Porsche von Beginn an die Mobilität der Zukunft. Die Herausforderung im sportlichen Wettkampf zu suchen ist Ausdruck der Motivation, um aus eigenem Antrieb immer besser zu werden und die eigenen Wertvorstellungen, die Seele, zu bewahren. „Das historische Foto wird immer leben und zeigt die Porsche-DNA. Es ist unsere Aufgabe, die Vergangenheit zu respektieren, die Gegenwart anzunehmen und die Zukunft mitzugestalten – das empfinde ich auch als nachhaltig“, so der Norweger Svindal.

Porsche 356 B Sprung
© Porsche AG

„Das Motiv des Sprungs steht auch als Metapher für das Wagnis, das ich eingehen muss, um als Unternehmen bestehen zu können. „The Porsche Jump“ ist ein imposantes Symbol für die Entschlossenheit, mit der wir bei Porsche unsere Träume verfolgen“, ergänzt Lutz Meschke, der selbst leidenschaftlicher Skifahrer und Sportfan ist.

The Porsche Jump als Symbol für die Chance auf Weiterentwicklung

Mit insgesamt zwei Olympiasiegen, fünf Weltmeistertiteln und weiteren Erfolgen im Weltcup gehört Svindal zu den erfolgreichsten Skirennfahrern der letzten Jahrzehnte. Durch seine eindrucksvolle Sportkarriere hat er gelernt, offen an Herausforderungen heranzugehen und sich stets auf seine Stärken zu konzentrieren. „Es muss immer weiter gehen. Im Rennsport muss ich mich ständig hinterfragen, um mich verbessern zu können – sonst wird man schnell überholt“, betont der Markenbotschafter.

Porsche Aksel Lund Svindal Sprung
© Porsche AG

Den Fokus auf die eigene Weiterentwicklung zu legen, erkennt Svindal auch bei Porsche. Neue Denkanstöße können helfen, den Weg in die Zukunft zu bereiten. „Wenn ich vorne mitfahren will, muss ich immer etwas riskieren, aber ich darf nicht übermütig werden. Da hilft es, wenn Menschen mir auch mal einen anderen Blickwinkel auf Themen ermöglichen“, sagt der ehemalige Profi-Skirennfahrer, der selbst mit Start-ups zusammenarbeitet.

Porsche hat in den vergangenen Jahren seine Beteiligungen an Start-ups und in Venture Capital-Fonds stetig erweitert. Die Investitionen in neue Geschäftsfelder liefern wichtige Impulse, um Wissen und innovative Technologien zu bündeln sowie künftig völlig neue Projekte realisieren zu können. „Wir bei Porsche ruhen uns nicht auf unseren Erfolgen aus. Wir wollen immer wieder den entscheidenden Schritt wagen und sehen Herausforderungen vor allem als Chance, um uns weiterzuentwickeln“, so Meschke. „Das treibt uns an.“

Mit der neuen Sportwagenstudie Mission R unterstreicht das Unternehmen seine markante Herangehensweise. Das neue Projekt setzt den nächsten mutigen Schritt in Richtung erlebbare Innovationskraft und zeigt die Bedeutung des Motorsports als Entwicklungsplattform für neue Technologien auf. Erst kürzlich ist die Studie auf der IAA Mobility 2021 in München das erste Mal der Öffentlichkeit präsentiert worden.

Die Geschichte hinter The Porsche Jump

Der Stuttgarter Sportwagenhersteller ist die Plattform, auf der Performance, Leidenschaft und Pioniergeist zum unverwechselbaren Erlebnis werden. „The Porsche Jump“ ist auch eine Hommage an die ikonische Vorlage von Fotograf Hans Truöl und Skifahrer Egon Zimmermann, der damals über den rubinroten Porsche 356 B gesprungen ist.

Karlheinz Zimmermann (l) mit der Schwarzweiß-Fotografie seines Bruders Egon Zimmermann
© Porsche AG
Karlheinz Zimmermann (l) mit der Schwarzweiß-Fotografie seines Bruders Egon Zimmermann

Die Schwarzweiß-Fotografie trägt den ironischen Untertitel „Als er die Abkürzung nimmt“ und entstand direkt, nachdem der Flexenpass in der Nähe des österreichischen Skiorts Zürs von einer Lawine freigeräumt wurde. Anlässlich der Neuauflage wird das Porsche Museum zwei hochwertige Drucke gestalten. Die Reproduktion vereint das historische Motiv mit der Neuinterpretation im Set und ist ab voraussichtlich Mitte Dezember 2021 über den Porsche Online Shop erhältlich.

Auf sportlicher Ebene lassen sich durch „The Porsche Jump“ weitere Parallelen entdecken: Svindal und Zimmermann sind beide Abfahrts-Olympiasieger, die bei ihrem größten sportlichen Erfolg auch die gleiche Startnummer getragen haben. „Ich habe Egon noch persönlich kennengelernt und fühle mich auch deshalb mit ihm verbunden, weil wir beide bei unserem Olympiasieg die Startnummer 7 hatten. Ich war 2018 nur 54 Jahre später dran“, sagt der norwegische Sportwagen-Enthusiast.

Die Schwarzweiß-Aufnahme „Der Sprung“ ist die wohl berühmteste Arbeit von Hans Truöl, der sich zeitlebens auf Reportage- und Wintersportmotive spezialisierte. Truöl wurde am 26. Juni 1920 in Augsburg geboren und verstarb im Jahr 1981. Egon Zimmermann wurde am 8. Februar 1939 im österreichischen Lech geboren. Der gelernte Koch begann im Alter von sechs Jahren mit dem Skifahren und wurde 1962 Weltmeister im Riesenslalom. Zwei Jahre später folgte 1964 der Olympiasieg in der Skiabfahrt bei den Winterspielen von Innsbruck. 2019 verstarb Zimmermann in seinem Heimatort.

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