Porsche Mission E Cross Turismo

SUV und Saubermann

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Ist dies das Cross-over, das Porsche in die Zukunft führt? Wer einmal im neuen Cross Turismo gefahren ist, will weder von Cayenne noch von Panamera etwas wissen. Jetzt braucht die E-Studie nur noch grünes Licht.

© Porsche

Porsche ist im Umbau – und das in jedem Sinne. Im wörtlichen, weil der Stammsitz Zuffenhausen gerade eine einzige Baustelle ist und sie mitten in der Stadt ein neues Werk aus dem Boden stampfen. Und im übertragenen, weil der Sportwagenhersteller seinen Weg in die Zukunft sucht und sein Heil in der Elektromobilität finden will: Sechs Milliarden Euro investiert die VW-Tochter dafür bis zum Jahr 2022 und will mittelfristig mindestens 25 Prozent ihres Absatzes mit Akku-Autos machen.

Das erste Modell, das von diesem Geld entwickelt und in der neuen Fabrik im Herzen der Heimat gebaut wird, hat gerade seinen Arbeitstitel Mission E eingebüßt und den offiziellen Namen Taycan bekommen. Dieses "lebhafte junge Pferd" soll zum ersten ernsthaften Tesla-Fighter aus Deutschland werden und zugleich das neue Image von Porsche prägen.

Die Fahrleistungen sind Porsche. Zwei E-Motoren mit mehr als 600 PS sollen für eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h ausreichen.

Abgesehen vom alternativen Antrieb und dem futuristischen Ambiente wird der Taycan deshalb ein Porsche ganz alten Schlages, sagt Stefan Weckbach, der die Mission E leitet und die neuen Elektromodelle als Baureihenchef verantwortet. Wie jeder Porsche soll der elektrische Erstling in der Dynamikwertung ganz vorn mitfahren. Und als stilprägendes Modell soll er aussehen wie ein Sportwagen.Weil Weckbach weiß, dass er dafür beim Platzangebot und mithin bei der Alltagstauglichkeit Kompromisse machen muss, hat er schon eine Ergänzung in petto: Cross Turismo heißt das Konzept, mit dem er Familienväter und Vielfahrer ködern möchte. Bislang gab es diesen Shooting Brake mit Pfadfinder-Kluft und erhöhter Bodenfreiheit nur auf der Messe zu sehen.

Doch um die Zeit bis zum Serienstart des Taycan Ende nächsten Jahres zu überbrücken und zugleich ein bisschen Werbung für das sportlich weiterentwickelte Konzept eines Audi Allroad im Porsche-Trimm zu machen, hat Weckbach die Mischung aus Panamera und Cayenne jetzt schon einmal von der Showbühne auf die Straße entlassen und so zum Lackmustest gebeten.


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